Kaninchensyphilis

 

Bei der Kaninchesyphilis sind die Geschlechtsteile geschwollen und gerötet. Es können kleine Blasen, Knoten und Geschwüre auftauchen, die teilweise nässen und eitern. Beim Putzen und gegenseitigem Belecken werden die Erreger  auf Nase, Lippen, Augen und Ohren sowie auf andere Artgenossen verteilt.

Behandelt wird über mehrere Tage mit Penicillin, das ausschließlich gespritzt werden darf.  Während der Behandlung und darüber hinaus sollte ein Probiotikum wie Bene Bac, Pro Pre Bac o.ä. zum Schutz des Darms gegeben werden.

Hauptsächlich wird die Krankheit beim Deckakt übertragen und hat eine Inkubationszeit von bis zu mehreren Monaten.

Es besteht Verwechslungsgefahr mit Myxomatose, da sich bei der Syphilis ebenfalls Krusten und Verdickungen bilden. Auch teilweise an den Augen und der Nase.